Geschichte des Zeckendrehers, Teil III – Ein Fazit nach jahrelanger Entwicklung

(Video Kind mit Zeckendreher am Ende)

Die Entstehung des Zeckendrehers in den Worten des Entwicklerteams:

Die Frage „ziehen oder drehen“ ist für uns heute eindeutig beantwortet. Genau deshalb hat unsere Innovation zur Zeckenentfernung auch den Namen Zeckendreher erhalten.

Die blaue „Menschenvariante“ hat ihren Schwerpunkt auf der besonders sanften Zeckenentfernung insbesondere für Kleinkinderhaut. Sie dreht bewusst langsamer und besonders sanft. Die Vergangenheit hat eindrucksvoll gezeigt, dass auch Kleinkinder überhaupt keine Angst vor dem „weichen“ Zeckendreher und dieser Art der Zeckenentfernung haben! Es hat noch nie wehgetan.

Die grüne „Tiervariante“ hat ihren Schwerpunkt auf schneller Zeckenentfernung, da nicht jedes Tier lange genug ruhig verharrt. Auch hier zeigte sich kein Angstverhalten bei Tieren, nachdem der Zeckendreher angeschaltet vor der Anwendung dem Tier gezeigt wurde. Für die Tiervariante war eine Nachbarkatze verantwortlich, die nicht so lange stillhalten wollte. Eine sanfte Zeckenentfernung ohne Quetschung ist auch bei Tieren wichtig, da auch sie sehr schwere Infektionen durch Zeckenstiche davontragen können.

Hier erwies es sich, übrigens auch bei Menschen an behaarten Körperstellen oder am Kopf, von Vorteil, die umliegenden Haare bzw. das dichte Unterfell um die Zecke herum mit ein wenig Wasser glatt zu streichen, dass die Zecke für die Entfernung etwas befeuchtet freiliegt.

Wasser und Haare kennen Zecken bereits seit vielen Millionen Jahren und sind für sie keine Gefahr. Versuche zeigten jedoch, dass ein Erfassen mit einem starren Instrument Aktivität bei den Zecken auslöst und sie in Schutzhaltung gehen. Bei den weichen fineFLEX®-Filamenten jedoch nicht.

Die elektrisch rotierende Methode des Zeckendrehers mit lange durchdachten, an Zecken angepassten Spezialaufsätzen, mit Hilfe eines Zeckenwissenschaftlers entwickelt und nach Anregung aus der Natur nachgeahmt, sorgt dafür, dass jeder Mensch Zecken völlig angst- und risikofrei, kinderleicht und ohne Ekel und Berührung sanft bei Menschen und auch möglichst schnell bei unseren Lieblingstieren aus der Haut lösen kann. Die Tatsache, dass die Zecke danach immer sofort wegkrabbelt zeigt, dass sie wahrscheinlich überhaupt nicht merkt, dass sie entfernt wurde.

Unser Fazit:

Abschließend möchten wir an dieser Stelle nochmal betonen, dass es, abgesehen von allen oben genannten Gründen und Erklärungen immer noch am schönsten ist, wenn wir Kinder in Begleitung ihrer Eltern beobachten können, wie sie sich mit dem Zeckendreher in aller Ruhe und ohne Ängste seit etwa zwei Jahren Zecken selbst entfernen und dabei teilweise lachen müssen, weil es so „kitzelt“.

Ziehen an Zecken gegen ihre Widerhaken hat uns von Anfang an skeptisch gestimmt und hat nach drei Jahren intensiver Zeckenforschung gezeigt, dass die aktiven Methoden mit starren Werkzeugen gerade in Bezug auf ungewollte Erregerübertragung mehrere riskante Nachteile haben.

Wir Menschen haben bei Zecken im Vergleich zum Moskito einige Stunden Zeit, also eine Chance, die Zecke ohne größere Erregerübertragung aus der Haut zu lösen. Diese dürfen wir nicht durch Fehler bei der Entfernung verspielen. Gehen Sie kein Risiko mehr ein und geben Sie dem Zeckendreher im Vergleich zu den Zieh- und Hebelwerkzeugen ein paar Sekunden mehr Zeit und gegebenenfalls mehrere sanfte Versuche. Diese Sekunden ersparen Ihnen bzw. Ihren Liebsten im schlimmsten Fall viele Jahre Leid. Es geht nicht um Schnelligkeit, sondern um die Tatsache, dass ein Zeckenkörper eine eventuelle gesundheitliche Gefahr für unser gesamtes Leben in sich trägt und so wenig wie möglich unter Druck gesetzt werden darf. Egal von welcher Seite.

Jede Zecke braucht Zeit, sich zu lösen.

Es geht mit langsamer Rotation so einfach, wenn man den „Schlüssel“, einen Zeckendreher hat.

Ganz herzlicher Dank geht an…

  • alle lieben Menschen und Begleiter, die uns seit drei Jahren bedingungslos unterstützt haben und immer hinter uns standen (Elektriker, Zahntechniker, Produktdesigner, Ärzte und Apotheker).
  • unseren Produktingenieur, der uns von Beginn an mitfiebernd die gesamte Entwicklungsarbeit abnahm.
  • unseren Jäger und Hundehalter, der uns mit unglaublich viel verschiedenen Zeckenexemplaren versorgen konnte.
  • alle Freiwilligen, die sich in unseren Untersuchungen mit Laborzecken als Wirt zur Verfügung gestellt haben.
  • Prof. Dr. Konrad Dettner, der das Prinzip anfänglich skeptisch unter die Lupe nahm, im Laufe der Entwicklung und in unseren Studien aber von den Ergebnissen durch die sanfte, völlig neuartige Methode, teils ausgeführt von Kinderhand sehr beeindruckt war und heute so überzeugt dafür brennt, dass er seine Sammlung an Spezialpinzetten in den Schrank gelegt hat.
  • unsere Vertriebsfirma hecht international GmbH aus Burgoberbach, die von der ersten Sekunde an vom Zeckendreher überzeugt war.
  • ganz besonders an alle Kinder und Erwachsenen, die uns mit wildgestochenen Zecken besucht haben und durch ihre Selbstentfernung erfahren haben, wie kinderleicht und einfach doch eine Zeckenentfernung sein kann.

Ihr seid alle ein Teil dieser Innovation!



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